Fotoworkshop Schlesien – Tag 2

24. August – 1. September 2018

Obwohl wir in den letzten Nächten nur sehr wenig geschlafen haben und es heute Sonntag ist, ruft uns der Wecker zwischen 7:00 und 7:30 Uhr aus den Federn. Denn um 8:00 Uhr gibt es Frühstück.

Oh schreck, es regnet!

Na ja was solls, gestern am späten Abend haben wir ja gelernt, wie der Kursleiter seine Bilder sortiert und bearbeitet. Nun sind wir an der Reihe unsere eigenen Bilder zu begutachten und zu entwickeln.

Bis anhin hatte ich einen anderen Weg als Matthias um meine Bilder zu bearbeiten, nun versuche ich mal die Weise, wie Matthias Sandau es uns gezeigt hat. Ich werde diese Woche mal so arbeiten und danach entscheiden, welchen Weg ich schlussentlich gehen werde und mit welchen Programmen ich meine Entwicklungen vornehmen werde.

Wir sind fleissig und helfen uns gegenseitig, wenn der eine oder die andere nicht mehr weiterkommt. Für spezielle Fragen ist dann unser Kursleiter zuständig, welche er mit grosser Geduld und Geschick beantwortet. Sogar Andi kann nun Bilder bearbeiten, bis anhin übernahm seine Frau dies für ihn.

Nachdem die ersten Bilder bearbeitet sind und sogar einige im Facebook geteilt wurden, haben wir uns im Hotelrestaurant mit Kaffee und Kuchen oder auch ein bisschen mehr gestärkt, um den Nachmittag ohne Probleme überstehen zu können, denn da warten wieder viele geschichtliche Hintergründe auf uns.

In Gleiwitz gibt es einen Sender, der mit dem Beginn des 2. Weltkrieges sehr viel zu tun hat. Dies hier zu erläutern wäre zu langwierig, wer mehr über diesen Sender und was er mit dem 2. Weltkrieg zu tun hat, lesen möchte findet hier weitere Informationen.

Auch hier vergeht die Zeit wie im Fluge, zu sehen im ersten Bild. Ach was, die beiden Uhren zeigen einfach das an, was war und was heute ist. Die Uhr in der Mitte zeigt an, wann der Sender überfallen wurde und die rechte Uhr zeigt die aktuelle Zeit.

Neben dem Museum und dem alten, aus Holz erbauten Sendemasten, findet man ganz neu ein Sensorium der speziellen Art. Kanonen, Orgelpfeifen, Gartenschläuche und vieles mehr mit dem man Schall erzeugen kann.

Beim Eindunkeln fahren wir wieder ins Hotel um das Sonntagsmenü oder was uns gelüstet zu geniessen. Der Gruss aus der Küche bestand aus einer Fleischpastete mit Preiselbeerkompott und einem Limonenwodka. Als Sonntagsmenü erhielten wir zur Vorspeise eine Hühnersuppe und zum Hauptgang eine polnische Roulade mit Rotkohl und Beilage – sehr lecker!

So, nun geht es auch für mich ins Bett. Ich wünsche eine geruhsame Nacht und morgen einen ereignisreichen Tag.

Tag2 - 2018-08-26

Tagesübersicht Tag 3

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